Markthalle Herford, 2019

Gut 100 Jahre nach seiner Entstehung wird eines der bekanntesten Gebäude der Hansestadt Herford wieder zu dem, wofür es der einst gebaut wurde: die neobarocke Markthalle ist seit Ende August 2019 wieder Treffpunkt für Einkauf und Genuss. Und zwar mit Wohlfühlcharakter: denn das lange fast nur sommertags optimal nutzbare, denkmalgeschützte Gebäude wurde mit einer komplett neuen Heiztechnik versehen.

Die Planer vom Bielefelder Ingenieurbüro Reich + Hölscher entschieden sich für eine Beheizung mit Deckenstrahlplatten. Die Bereitstellung der Wärme – rund 50 kW – erfolgt über einen Anschluss an das benachbarte Rathaus. Warmwasser wird dezentral über Durchlauferhitzer dort zur Verfügung gestellt, wo es benötigt wird. Aufgrund der Raumhöhe und der nach oben offenen Marktstände gewann ein Deckenstrahlplatten-System den Variantenvergleich.

“Die neobarocke Markthalle ist seit Ende August 2019 wieder Treffpunkt für Einkauf und Genuss und zwar mit Wohlfühlcharakter.”

Eine Fußbodenheizung war keine Alternative, weil das Abtragen und der Neuaufbau des Hallenbodens inklusive Flächenheizung viel zu aufwändig und zu teuer gewesen wäre. Eine Wärmeverteilung über Radiatoren kam auch nicht infrage, weil sie energetisch deutlich ineffizienter war und auch noch viel wertvollen Platz in der eher schmalen Halle in Anspruch genommen hätte.

 

Projekt

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Entwurf

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Bearbeitete Leistungsphasen

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Auftraggeber

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