BIM – Wo ist eigentlich das Problem?

14. Januar 2016
pbmedia

2012-12-11. Oulu. Oamk. Cave. Photo : Jussi Tuokkola Willkommen in der Cave: Planer, die bereits State of the Art sind, können ihre Bauherren dank BIM über eine virtualisierte Baustelle führen, intelligente Lösungen besser erklären, Veränderungswünsche frühzeitig umsetzen.
Foto: TU Dresden, Jussi Tokkola

BIM – Wo ist eigentlich das Problem?

Verehrte Bauherren, liebe Kollegen Fachplaner und Generalplaner, der Berg kreißte, kreißte, kreißte – und gebar eine Maus. Wo, liebe Kollegen der Planung, ist eigentlich das Problem bei der flächendeckenden Einführung des Building Information Modeling (BIM)? Die Vorteile einer gemeinsamen 3D-Planungsplattform liegen doch für alle auf der Hand: Die digitale Baustelle schafft Standards für Planer und Handwerker, verhindert Informationsverluste und Dokumentationsdefizite, erleichtert Planänderungen und vermeidet Fehlplanungen. Nicht zuletzt erlaubt sie den Bauherren, ihre Neubauten virtuell zu inspizieren und Veränderungswünsche frühzeitig zu entwickeln. Selbst das Facility Management profitiert am Ende davon. Wer ist bei der Einführung eigentlich Huhn, wer Ei? Gefragt sind meines Erachtens alle Planer, sich spätestens jetzt schlau zu machen, ihre Mitarbeiter zu schulen, die nötigen Systeme bei sich einzurichten und damit auch ihr Processing zu verbessern. Wir von reich + hölscher stehen nach 15 Jahren Erfahrung in der 3D-Planung (!) schon lange ungeduldig Gewehr bei Fuß und freuen uns darauf, endlich die Mehrwerte für unsere Bauherren heben zu können.
Ihr Michael Kapke

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